Informer hält einen Vortrag über künstliche Intelligenz in Österreich
Das Online-Buchhaltungsprogramm Informer hielt am Montag, den 9. September auf Einladung der Volksbank in Österreich einen Vortrag über künstliche Intelligenz (KI). Der Zweck dieser Präsentation ist es, mehr als 100 Unternehmern zu zeigen, wie KI Ihr Leben und Geschäft verändern kann.
Immer mehr Kleinunternehmer setzen in ihrem Unternehmen bereits auf online Lösungen. Diese Unternehmer können jedoch auch erheblich davon profitieren, wenn sie künstliche Intelligenz für ihr eigenes Unternehmen einsetzen. In Mödling, dem unternehmerischen Vorort von Wien, war das Thema des Abends “Künstliche Intelligenz & PSD2”. Die Veranstaltung fand auf Einladung der Volksbank statt und wurde von der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKO) ausgerichtet.
Roboter Buchhaltung
Unter Unternehmern herrscht nach wie vor große Unsicherheit über die künstliche Intelligenz und darüber, wie sie diese für ihr Geschäft nutzen können. Informer machte die anwesenden Unternehmer mit aller Art KI-Lösungen vertraut, mit denen sie selbst seit Jahren arbeiten.
Informer beschäftigt sich seit Jahren mit künstlicher Intelligenz in Form von Robotic Accounting. Beispielsweise arbeitet das Buchhaltungsprogramm mit der optischen Zeichenerkennung (Optical Character Recognition, OCR), mit der ein Computer den Text von einem Foto oder Scan lesen kann. Dies ist nützlich, da sobald ein Kunde ein Foto einer Quittung macht, kann das System den Text erkennen und in Informer einfügen. Das System kann jedoch von Anfang an noch nicht 100% richtig konvertieren, daher muss die Eingabe immer noch erneut manuell überprüft werden. Durch dieses Feedback lernt das System, macht es immer intelligenter und benötigt weniger Hilfe.
Foto: Die anwesenden Unternehmer während der Präsentation.
PSD2 und PEPPOL
In jüngster Zeit wurden in Europa eine Reihe von Änderungen in Bezug auf Richtlinien vorgenommen, die Kleinunternehmern Möglichkeiten für KI bieten. Zum Beispiel wurden kürzlich PSD2 und PEPPOL eingeführt.
PSD2 öffnet die Türen für künstliche Intelligenz in Buchhaltungsprogrammen. Mit PSD2 müssen Banken mit Erlaubnis des Benutzers Daten an externe Parteien weitergeben. Für Kunden, die Ihre Rechnung noch nicht bezahlt haben, können jetzt beispielsweise über Informer automatische Erinnerungen erstellt werden. Auf diese Weise kann Robotic Accounting beispielsweise Unternehmern mit einem guten Cashflow helfen.
Für den sicheren Versand von Rechnungen wurde PEPPOL (Pan-European Public Procurement OnLine) ins Leben gerufen. PEPPOL ist eine Initiative der Europäischen Union und bietet Unternehmen die Möglichkeit, (internationale) E-Rechnungen über ein speziell abgesichertes Netzwerk zu versenden. Wenn sowohl der Unternehmer als auch der Kunde im Netzwerk registriert sind, kann die E-Rechnung sicher versendet werden.
Foto: Peter Potters, Co-founder Informer Online Buchhaltung AT GMBH
AI zugänglich für den Kleinunternehmer
Die Botschaft und das Wissen, das Informer im Rahmen dieses Event vermittelte, wurden von den mehr als 100 Unternehmern die sich im Raum befanden gut aufgenommen. Danach gingen sie mit viel Inspiration nach Hause. Aufgrund der Teilnahme an diesem Event wissen Kleinunternehmer nun wie sie künstliche Intelligenz für ihr Geschäft nutzen können.
Das Foto oben zeigt Peter Potters, Mitbegründer von Informer Online Buchhaltung AT GmbH