Von Nootdorp nach Schruns für den guten Zweck

Unser CEO Remco Frühauf nimmt die Herausforderung an möchte im Mai 1 Million Schritte für den guten Zweck gehen. In diesem Schreiben berichtet er von seinem Vorhaben:

„Jetzt, wo die Arbeit von Zuhause aus stattfindet, ist es eine gute Angewohnheit, jeden Morgen einen Spaziergang zu machen. Es ist auch ein guter Zeitpunkt, die Kollegen, die auch von zu Hause aus arbeiten, anzurufen, und man beginnt fit und klar in einen neuen Tag. Um das meiste aus dieser Zeit herauszuholen, habe ich mich dafür entschieden, mein morgendliches Ritual mit einer Herausforderung für den guten Zweck zu kombinieren. Deshalb werde ich versuchen, im kommenden Monat 1 Millionen Schritte für den guten Zweck zu gehen. Das ist ungefähr die Entfernung von Nootdorp, in den Niederlanden, bis nach Schruns, in Österreich.

Jeder, der mich ein wenig kennt, weiß, dass ich einer Herausforderung nie ausweiche. Auch im vergangenen Jahr bin ich eine Challenge für den guten Zweck eingegangen. Damals wollte ich die Chinesische Mauer bezwingen. Leider hat mich letztes Jahr dann doch die Realität eingeholt, denn mit nur acht Wochen Vorbereitung konnte ich in China nicht jeden Tag die volle Leistung zeigen. Die dortige Bergregion unterscheidet sich dann doch ein wenig von der holländischen Hügellandschaft, und alle anderen Teilnehmer hatten monatelange trainiert.

Geben für Leben

Für die diesjährige Challenge habe ich mich für eine Bergtour durch das österreichische Montafon entschieden, woher meine Familie stammt. Auch die Herausforderung werde ich einem wohltätigen Zweck widmen.  Hierbei habe ich mich für das Hilfswerk Geben für Leben entschieden.

Diese Stiftung wurde von Herlinde Marosch, Dagmar Ganahl und Melitta Mair aus Schruns gegründet und liegt mir sehr am Herzen. Sie setzen sich dafür ein Leukämiepatienten eine bessere Überlebenschance zu geben. Die Stiftung veranlasst notwendige Bluttests, um geeignete Spender für Leukämiepatienten zu finden. Da diese Forschung durch die Corona-Zeit momentan nahezu stillsteht, ist es besonders wichtig, diese Art von Initiativen zu unterstützen. Auch meine Pläne für diese Challenge sind durch die Krise etwas schwieriger umzusetzen als geplant. Alle stehen unter Quarantäne, niemand darf mehr reisen, und wir sind alle drinnen und sehnen uns nach ein wenig Bewegung.

Natürlich stand ich durch diesen Umstand erst einmal vor einem Rätzel. Doch meine Freunde und Familie haben schließlich beschlossen mich herauszufordern. Was wäre, wenn ich innerhalb einen Monats 1 Millionen Schritte gehen würde und somit Spenden sammeln würde? Das wäre ungefähr die Entfernung von Nootdorop nach Schruns, also etwa 900 km und das zu Fuß. Das klingt doch wahrhaftig nach einer Challenge. Mit der Ausarbeitung des Plans stieg auch die Begeisterung meiner Mitmenschen, wodurch ich noch mehr Motivation fand, diese Challenge in die Wege zu leiten. Was also als ein Scherz unter Freunden begann, entwickelte sich schnell zu einem gut definierten Plan und sehr positiv überrascht das so viele Menschen mein vorhaben unterstützen möchten. Ich erhoffe mir deshalb auch, dass ich viele Spenden für das Hilfswerk Geben für Leben sammeln kann.

33.000 Schritte pro Tag

Jetzt, da ich die Herrausforderung angenommen habe, gibt es einiges zu tun. Um auf 1 Millionen Schritte zu kommen, muss ich an jedem Tag des Monats etwa 33.000 Schritte gehen. Das sind etwa 4 Stunden Fußmarsch pro Tag, weshalb ich keinen Tag auslassen kann. Ich starte meinen Tag also früher, damit es nicht zu heiß ist.

Mein Tagesablauf:

Morgens um 7 Uhr starte ich also mit einem Spaziergang in den Tag. Dieser dauert etwa zweieinhalb Stunden. Um 8 Uhr fangen die ersten Kollegen an zu arbeiten, also mache ich ein paar Telefonate. Da trotz der Tatsache, dass das Büro von InformerOnline geschlossen ist, immer noch Post eintrifft, gehe ich nach zu unserer Geschäftsstelle, um die Post abzuholen. Das ist zusätzlich noch einmal eine halbe Stunde hin und zurück und damit die 4 Stunden voll werden, gehe ich abends noch einmal eine halbe Stunde zu Fuß, um den Tag ausklingen zu lassen. Auf diese Weise konnte sogar schon eine Reserve von etwa dreißigtausend Schritten aufgebaut.

Trotzdem Ruhe ich mich nicht auf diesem Erfolg aus setzte alles in Bewegung, um die Herausforderung zu meistern. Bei schlechtem Wetter, steht schon ein Laufband bereit, damit ich meine Schritte auch von daheim laufen kann. Doch aus Erfahrung weiß ich, dass die größte Hürde das Durchhaltevermögen ist. Diesen Standard jeden Tag zu halten ist wohl die größte Challenge, doch ich bin überzeugt, dass es mir dieses Jahr gelingen wird. Auf jeden Fall sind die Helfer, die hinter Geben fȕr Leben stehen, äußerst enthusiastisch, und ich hoffe, dass ich sie persönlich kennen lernen und ihnen für ihr Engagement danken kann, sobald sich die Gelegenheit dazu bietet.

Folglich werde ich euch in den kommenden Wochen über meine die Fortschritte auf dem Laufenden zu halten. Wenn du für die Leukämieforschung spenden möchtest und somit Leukämiekranke in dieser Zeit und auch darüber hinaus unterstützen möchtest, kannst du das auf der Internetseite von Geben für Leben machen.

 

Wenn du immer up-to-date bleiben möchtest und und wissen willst, ob ich die Challenge erfolgreich bewältige, folge uns auf Social-Media. Hier geben wir dir wöchentliche Updates zu meinen Fortschritten.“

– Remco Frühauf, CEO von InformerOnline

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