Onlineshop starten

Zuletzt geändert

22/12/2023

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Du möchtest einen Onlineshop starten? Wir zeigen dir wie!

Aufgrund der Corona-Krise hat die Digitalisierung einen gewaltigen Aufschwung erlebt. Auch das online shopping, und somit die Online shops, werden immer populärer. Eine Umfrage zeigt, dass im Befragungszeitraum von April bis Juni 2020 66,3 Prozent der Österreicher online eingekauft haben. In der Altersgruppe von 16-24 Jahren waren es sogar 87,4%. Du siehst also wie entscheidend dieser Markt ist. Um mitmischen zu können, solltest du als erfolgreiche/r UnternehmerIn also auf jeden Fall schauen, wie du Teil an diesem Erfolg haben kannst. Tatsache ist, dass es noch nie einen besseren Zeitpunkt gab, um einen Onlineshop zu eröffnen. In diesem Blog zeigen wir dir erst deine Vorteile auf und geben dir dann eine Anleitung, wie du deinen Webshop starten kannst.Deshalb solltest du einen Webshop starten:

     
  • Risikoarme Unternehmensgründung:

Du träumst davon ein Unternehmen zu gründen, möchtest aber kein zu hohes Risiko eingehen? Dann ist die Einrichtung eines Webshops die ideale Lösung. Dies ist eine relativ kostengünstige Möglichkeit, dein eigenes Unternehmen zu gründen. Alles, was du brauchst, ist ein Lager, eine Website und deine eigene Zeit, das ist alles! Du kannst also viele Kosten sparen, die normalerweise bei einer Unternehmensgründung anfallen würden. Außerdem kannst du sehr leicht Kunden erreichen und kannst dadurch Marketingkosten sparen.Tipp: Bevor du dein Onlineshop seine Eröffnung feiert, solltest du zunächst einmal einen Businessplan erstellen. Mit diesem kannst du auch potentielle Investoren von deiner Idee überzeugen.

     
  • Höhere Reichweite und Spielraum:

Da du deine Produkte online verkaufst, kannst du von jedem gefunden werden. Dies ist natürlich anders, wenn du ein physisches Geschäft hast oder Dienstleistungen in einer bestimmten Region anbietest. In diesem Fall wirst du aus Wiener wahrscheinlich nicht viele Kunden in Graz bekommen, geschweige denn aus anderen Ländern. Durch das Internet wird diese Brücke automatisch geschaffen, wodurch die nur profitieren kannst. Außerdem kannst du viel spontaner auf Trends und Verkaufsstatistiken reagieren.Haben wir dich überzeugt? So startest du…

1. Produkte finden

Das gute an einem eigenen Onlineshop ist, dass du dir aussuchen kannst, was du verkaufen möchtest. Dennoch solltest du natürlich Produkte auswählen, die sich gut verkaufen lassen. Bei der Auswahl der richtigen Produkte solltest du auf eine Balance zwischen Massenprodukten und Nischenprodukten achten. Es ist also wichtig, dass es genug Personen gibt, die Interesse an deinem Produkt haben, es aber noch nicht zu viele Anbieter gibt. Bei einem Nischenprodukt ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass du gut bei Google zu finden bist. Du musst aber aufpassen, dass deine Nische nicht zu ausgefallen ist. Wie kannst du das überprüfen? Zum Beispiel mit dem Google Keyword-Planer oder einen anderen Keyword tool. Hier kannst du abschätzen, wie viele Menschen nach diesem Keyword suchen.Mit welchen Produkten fängst du am besten an?Am bestem fängst du mit Produkten an, die leicht (Gewicht) und günstig sind, damit du dein Budget nicht ausreizen musst. Abraten würden wir dir von Kinder-und/oder Elektronikartikeln, weil es hier strenge rechtliche Auflagen gibt. Am besten machst du dir eine Liste mit möglichen Produkten und stellst dir dann die Fragen:

     
  1. Platz: Wie viel Lagerplatz braucht das Produkt?
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  3. Aufwand: Wie viele Bestellungen kann ich selber abwickeln?
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  5. Kosten: Wie teuer ist der Versand?

2. Woher bekommst du deine Produkte?

Hast du Produkte gefunden, die du verkaufen musst, musst du dich um Lieferanten kümmern. Dies kannst du ebenfalls im Internet machen. Gib einfach das Produkt in die Suchleiste ein und setze „Großhandel“ dahinter. Je höher die Bestellmenge, desto niedriger ist dein Stückpreis. Bist du also von diesem Produkt überzeugt, solltest du gleich mehr bestellen, wenn es deine Lagerräumlichkeiten zulassen. Jedoch auch nicht zu viel, denn ein hoher Lagerbestand birgt immer das Risiko, dass du darauf sitzen bleibst.Natürlich kannst du deine Produkte auch aus dem Ausland, zum Beispiel aus China, bestellen. Allerdings musst du dich dann mit rechtlichen Dingen wie Zoll und Importsteuer beschäftigen und du bist mit dieser Variante auch nicht gerade umweltfreundlich. Wenn du also umweltbewusst handeln möchtest, solltest du mit regionalen Lieferanten arbeiten.Beachte auch: Viele Käufer suchen nach einer guten alternative zum Onlineshop-Riesen Amazon, da sie diesen nicht unterstützen möchten. Faire Arbeitsbedingungen und Umweltbewusstsein sind also sehr gerne bei potentiellen Käufern gesehen und werden immer entscheidender bei der Auswahl eines Onlineshops!Möchtest du jedoch beim Einkaufspreis sparen, kannst du das auf Plattformen wie Alibaba und Aliexpress. Hier findest du viele Produkte, die du Importieren kannst. Achte hier auf jeden Fall auf die Kundenbewertungen, bevor du bestellst.Außerdem: Ein Phänomen, das immer beliebter wird, ist Dropshipping. Beim Dropshipping verkaufst du über deinen Webshop Produkte, die du nicht auf Lager hast, sondern die direkt vom Großhändler an deine Kunden geschickt werden. Auf diese Weise sparst du Zeit und Geld für die Lagerung. Allerdings können Rückgabeprozesse und Lieferungen schwieriger oder länger sein, was als weniger positiv empfunden werden kann. Sorge also für klare Vereinbarungen!Tipp: Mit BigBuy.eu kannst du ganz einfach Produkte auswählen, die du auf deiner Website anbieten möchtest. Für Dropshipping-Bedingungen ist dies ein zuverlässiger Lieferant.

3. Wie erstellst du deinen Onlineshop?

Das Erstellen einer Website oder eines Webshops war früher etwas, was nur die Programmierer unter uns tun konnten. Heutzutage gibt es aber eine Menge Software, die dir dabei helfen kann, die Grundlage für deinen Webshop im Handumdrehen zu generieren. Beispiele sind WooCommerce, Shopify und viele mehr. Diese Anbieter kannst du auch mit Website-Buildern wie WordPress verbinden. Somit hast du die Software und das Design in einem. Auf diese Weise kannst du eigenen Onlineshop erstellen, auch wenn du ein digitales Genie bist.Besonders wichtig ist es, dass du deine Produkte attraktiv darstellst. Füge also detaillierte Produktbeschreibungen und hochauflösende Fotos hinzu. Die Option von Kundenbewertungen geben deinen Käufern ein Gefühl von Sicherheit. Sind deine Kunden mit den Produkten zufrieden, werden sie wieder bei dir bestellen.Tipp: Im Prinzip kannst du alles selbst bauen, stelle aber sicher, dass du deinen Onlineshop gründlich testest. Eines der wichtigsten Bestandteile eines erfolgreichen Webshops ist ein gutes Kundenerlebnis.

4. Wie machst du Käufer auf dich aufmerksam?

Um Besucher zu bekommen, solltest du zunächst alle Inhalte deiner Seite für Google optimieren. Bei Wordpress zum Beispiel wird dein SEO (Suchmaschinenoptimierung) automatisch angezeigt. Daraufhin kannst du deine Seiten so anpassen, dass sie für die bestimmten Schlagwörter gut ranken. Verkaufst du also Japanischen Grüntee, sollte die Seite für dieses Schlagwort optimiert sein. Führe auch hier wieder eine Keyword-Analyse durch, um sicher zu stellen, dass du die richtigen Keywords verwendest.Außerdem ist es heutzutage immer wichtiger, sich auch in den sozialen Medien wie Instagram und Facebook zu präsentieren. Hier findest du viele potentielle Käufer, die sich auf Grund von ansprechenden Bildern und Texten für einen Kauf entscheiden. Verkaufst du also multifunktionale Laptoptaschen, könntest du auf deinem Profil zeigen, wie vielseitig diese Taschen sind. Auch Promotionen und Rabatte kannst du hier anpreisen. Das gute an dieser Art von online Marketing ist, dass du sehr schnell sehen kannst, wie gut deine Posts ankommen. So kannst du sehr schnell handeln.

5. Einblicke auf Basis von Statistiken

Durch verschiedene Tests und Audits kannst du leicht erkennen, welche Produkte, Seiten oder Kanäle am beliebtesten sind oder am besten funktionieren. Nehme zum Beispiel Google Analytics, hier kannst du den gesamten Traffic auf deiner Website verfolgen, von Seitenaufrufen bis hin zu Eingangsseiten. Darüber hinaus bieten Webshop-Softwares in der Regel die Möglichkeit, Statistiken über alle deine Produkte einzusehen. Anhand dieser Statistiken kannst du entscheiden, auf welchem Weg du deine Produkte am besten verkaufen kannst du solltest.Tipp: Führe immer A/B-Tests in deinem Webshop durch. Das bedeutet, dass ein Teil der Besucher die Website auf (eine) andere Weise(n) zu sehen bekommt. Auf diese Weise kannst du z. B. sehen, ob ein Button besser ankommt, wenn sie z. B. grün oder rot ist.Wir hoffen, dass dir dieser Beitrag weitergeholfen hat und bedanken uns für deine Zeit.

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