Auf der Aktiva Seite der Bilanz ist das gesamte Vermögen deines Unternehmens aufgelistet (Sowohl Anlage- als auch Umlaufvermögen)

Gemeinsam mit dem Umlaufvermögen, bildet das Anlagevermögen das Gesamtvermögen des Unternehmens. Es dient dem Geschäftsbetrieb dauerhaft und verbleibt für längere Zeit im Unternehmen. Das Vermögen dient außerdem für den Aufbau, Ausstattung und Funktionstüchtigkeit des Unternehmens.

Die Bilanz gibt dir eine gute Übersicht über deinen Vermögensstand zu einem bestimmten Zeitpunkt. Am sogenannten Bilanzstichtag wird Vermögen und Kapital gegenüber gestellt. Die Bilanz ist in zwei Teile gegliedert, die im Rechnungswesen sehr wichtig sind.

Das Eigenkapital ist der Kapitalteil eines Unternehmens, der sich aus eigenen finanziellen Mitteln zusammensetzt. Erfahre hier mehr!

Die Eröffnungsbilanz steht am Anfang einer jeden Rechnungsperiode. Im Prinzip sieht sie genauso aus wie eine normale Bilanz, aber in diesem Fall werden alle Zahlen für den Beginn einer bestimmten Periode oder eines Projekts aufgeführt.

Flüssige Mittel umfassen Geldmittel, die zur sofortigen Zahlung bereitstehen. Sie werden auch liquide Mittel genannt. Erfahre hier mehr!

Fremdkapital bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre die Schulden – Verbindlichkeiten und Rückstellungen – eines Unternehmens.

Eine Gruppe ist eine Sammlung von Sachkonten, die zusammengehören. Durch die Verwendung von Gruppen kannst du die Übersichten deiner Buchhaltung besser verstehen.

Das Inventar ist das Ergebnis der Inventur. Bei der Inventur werden alle Vermögensgegenstände und Schulden des Unternehmens erfasst. Die fertige Zusammenfassung ist dann das Inventar.

Würde man das Wort Kulanz ins Englische übersetzen wollen, würde man es im Wörterbuch unter dem Begriff "goodwill" finden - was so viel heißt wie "guter Wille" und "Gefälligkeit".

Das Eigenkapital und Fremdkapital auf der rechten Bilanzseite wird als Passiva bezeichnet. Sie bezeichnet die Mittelherkunft. Erfahre hier mehr!

Unter Rücklagen werden Reserven von Unternehmen beziehungsweise Kapitalgesellschaften verstanden. Sie werden entweder als offene Reserven im Jahresüberschuss dargestellt und somit auf gesonderten Rücklagenkonten in der Bilanz ausgewiesen.

Rückstellungen sind Verbindlichkeiten, die in Höhe, Zeitpunkt oder Bereich nicht sicher sind. Erfahre in unserem Artikel mehr!

Der Begriff "Saldo" stammt aus dem Italienischen und lautet übersetzt "festmachen". Mit ihm wird der Unterschiedsbetrag zwischen allen Umsätzen auf der Soll und Haben Seite von Konten angegeben. Rechnet man diese Umsätze auf, ist es möglich die jeweiligen Konto-Ergebnisse festzustellen und sich damit einen finanziellen Überblick zu verschaffen.

Ein sogenannter Schuldner (auch Debitor), kann eine natürliche (bzw. privat) oder eine juristische (bzw. geschäftlich) Person sein, die aus bestimmten Gründen (meist vertraglich) eine Leistungspflicht erbringen muss gegenüber dem Gläubiger (auch Kreditor).

Soll und Haben sind die beiden Seiten der Bilanz und gehören somit zur doppelten Buchhaltung. Auf der Haben-Seite buchst du deine Ausgaben und auf der Soll-Seite deine Vermögenswerte.

Jedes Unternehmen besitzt ein Gesamtvermögen. Es setzt sich aus zwei Beständen zusammen – ein Umlaufvermögen und ein Anlagevermögen.